Dr. Seidl als Experte in der TZ

Immer mehr junge Menschen erhalten die Diagnose Darmkrebs – eine Entwicklung, die Mediziner wie Privatdozent Dr. Holger Seidl, Direktor der Klinik für Gastroenterologie am ISAR Klinikum München, mit großer Sorge beobachten. Als ausgewiesener Darmkrebs-Spezialist hat Dr. Seidl bereits über 50.000 Darmspiegelungen durchgeführt und engagiert sich leidenschaftlich für Aufklärung und Prävention.

Dr. Seidl: „Das Gespräch in der Familie kann Leben retten“

„Der Kampf gegen den Darmkrebs beginnt oft im engsten Kreis“, betont Dr. Seidl. Besonders wichtig sei das offene Gespräch in Familien, in denen bereits Fälle von Darmkrebs aufgetreten sind. Denn: Wer Verwandte ersten Grades – also Eltern oder Geschwister – mit einem kolorektalen Karzinom hat, trägt ein mehr als vierfach erhöhtes Risiko, selbst zu erkranken. Das belegt eine große Metaanalyse von 20 Studien, auf die sich Dr. Seidl stützt.

Früherkennung nach Maß: Die Empfehlung von Dr. Seidl

Dr. Seidl rät allen direkten Angehörigen von Darmkrebspatienten zu einer frühzeitigen Vorsorgekoloskopie – idealerweise zehn Jahre vor dem Erkrankungsalter des betroffenen Familienmitglieds, spätestens aber mit 40 Jahren. „Wurde beispielsweise bei Ihrer Mutter mit 45 Jahren Darmkrebs festgestellt, sollten Sie sich bereits mit 35 untersuchen lassen“, erklärt der Experte.

Für Menschen ohne familiäre Vorbelastung empfiehlt Dr. Seidl:

Männer ab 50 Jahren
Frauen ab 55 Jahren
Männer haben laut aktueller Daten übrigens ein um das 1,6-fache erhöhtes Risiko im Vergleich zu Frauen.

Risikofaktoren im Blick: Was Dr. Seidl beobachtet

Neben der Genetik spielen auch Lebensstilfaktoren eine Rolle:

Regelmäßiger Alkoholkonsum (erhöht das Risiko um 71%)
Fettstoffwechselstörungen (62%)
Fettleibigkeit (54%)
Sogar Übergewicht in der Schwangerschaft kann das spätere Darmkrebsrisiko des Kindes erhöhen – ein Zusammenhang, den Dr. Seidl aus seiner langjährigen Erfahrung immer wieder bestätigt sieht.

Vorsorge rettet Leben – und ist sicher

„Eine frühzeitige Darmspiegelung kann viele Krebserkrankungen verhindern“, so Dr. Seidl weiter. Oft werden dabei Polypen entdeckt und entfernt, bevor sie entarten können. Das Komplikationsrisiko ist minimal und liegt im Promillebereich.

Moderne Medizin gibt Hoffnung

Selbst wenn bereits Krebs vorliegt, sind die Heilungschancen heute dank moderner Operationstechniken, Chemotherapien und Molekulardiagnostik deutlich gestiegen. „Die mittlere Überlebenszeit hat sich seit den 1970er Jahren von sieben Monaten auf rund zehn Jahre verlängert – viele Patienten leben sogar noch länger oder werden geheilt“, berichtet Dr. Seidl.

Keine Angst vor der Untersuchung!

Die Angst vor Schmerzen ist unbegründet: „Die Untersuchung erfolgt unter einer sanften Dämmerschlafnarkose und dauert meist nur etwa eine halbe Stunde“, beruhigt Dr. Seidl alle Patientinnen und Patienten.

Call to Action:
Vertrauen Sie auf die Erfahrung von Dr. Holger Seidl und seinem Team am ISAR Klinikum München! Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Vorsorge-Darmspiegelung – für sich selbst und Ihre Familie.

Kontaktieren Sie uns telefonisch oder online für eine individuelle Beratung durch unsere Experten! Jetzt Termin vereinbaren!

Mehr als Kardiologie

Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass die Chest Pain Unit (CPU) der Abteilung für Kardiologie am ISAR Herzzentrum unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Alexander Leber erfolgreich von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) re-zertifiziert wurde.

Das Audit zur Re-Zertifizierung wurde am 13.10.2023 von Frau Dr. med. Panorea Styllou, leitende Oberärztin der Abteilung, durchgeführt und verlief durchweg positiv – ohne jegliche Beanstandungen. Besonders erfreulich: Im Bericht des Gutachters wird die CPU als „sehr gut organisiert und strukturiert“ hervorgehoben.

Die Erst-Zertifizierung unserer Chest Pain Unit erfolgte bereits im Jahr 2020. Das aktuelle Zertifikat ist nun bis zum 26. Oktober 2028 gültig und steht sowohl auf unserer Website als auch im Intranet zur Verfügung.

Diese Auszeichnung bestätigt einmal mehr das hohe Engagement und die hervorragende Teamarbeit in unserer kardiologischen Abteilung – zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten.

Call to Action:
Sie möchten mehr über unsere zertifizierte Chest Pain Unit erfahren oder haben Fragen rund um Ihre Herzgesundheit? Besuchen Sie unsere Website oder vereinbaren Sie einen Termin am ISAR Herzzentrum – wir sind gerne für Sie da! Jetzt Termin vereinbaren!

Dr. med. Hoppert in SZ, Merkur und TZ über Knie-Endoprothetik

Dr. med. Matthias Hoppert

Ein Schwerpunkt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am ISAR Klinikum München liegt in der Knie-Endoprothetik. Dank seiner langjährigen Erfahrung gilt Chefarzt Dr. Matthias Hoppert  als Spezialist in diesem Gebiet.  Zu dem Thema finden Sie aktuelle Artikel in Süddeutscher Zeitung, dem Merkur und der TZ.

Erfahren Sie  mehr über die spezialisierte Knie-Endoprothetik am ISAR Klinikum:

Süddeutsche Zeitung, 23.06.2023
Merkur und tz, 26.10.2023

 

Papierhandtücher richtig abwerfen und die Umwelt schonen

eine Hand mit einem Papierhandtuch vor einem blauen Hintergrund

Liebe Patienten, Besucher, Mitarbeiter und Freunde des ISAR Klinikums,

sowohl in den öffentlichen, als auch in den Mitarbeiter-Toiletten finden Sie zwei Müllabwürfe neben den Handwaschbecken. Ein Müllabwurf dient dem Wegwerfen von Restmüll und der andere für die Papierhandtücher von Kimberly-Clark. Zur besseren Orientierung und Nutzung sind die Abwürfe gekennzeichnet.

Bitte werfen Sie die Papierhandtücher nach dem Händewaschen ausschließlich in die dafür vorgesehenen Abwurfeimer, denn diese werden abgeholt, aufbereitet und wiederverwendet, nach dem RightCycle Programm von Kimberly-Clark.

 

Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und zum Klimaschutz.
Für weitere Informationen besuchen Sie gerne unsere Seite zum Thema Nachhaltigkeit.

 

Konsequent transparent – Qualität mit Routinedaten

Logo_IQM

Das ISAR Klinikum ist seit März 2023 Mitglied bei der Initiative Qualitätsmedizin. Die Initiative Qualitätsmedizin (IQM) verfolgt das Ziel, Verbesserungspotenziale bei der medizinischen Behandlungsqualität sichtbar zu machen und ein aktives Fehlermanagement zu fördern. Damit stellen die IQM Mitgliedskrankenhäuser den Behandelten in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten zur Qualitätsverbesserung. Dazu messen und veröffentlichen alle IQM Mitglieder medizinische Ergebnisqualität für
relevante Krankheitsbilder und Behandlungsverfahren. Die Ergebnisse sind immer überprüfbar, manipulationssicher und zeigen die Stärken und Potenziale aller Mitglieder.

Hier können Sie die Ergebnisse des ISAR Klinikums einsehen. 

Dr. med. Matthias Hoppert erhält das Expertenzertifikat für Schulter- und Ellenbogenchirurgie der DVSE

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Dr. Matthias Hoppert, Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am ISAR Klinikum, wurde von der D-A-CH Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie (DVSE) mit dem Expertenzertifikat ausgezeichnet.
Die DVSE vergibt dieses Zertifikat seit 2022. Das Expertenzertifikat stellt aktuell das höchste Level der Personenzertifizierung in der Schulter- und Ellenbogenchirurgie im deutschsprachigen Raum dar.
Voraussetzung sind eine regelmäßige Fortbildung, aktive Kongressteilnahmen, ein schulterchirurgischer Schwerpunkt der Klinik, sowie insbesondere der Nachweis der besonderen chirurgischen Expertise im Fachbereich

Hier können Sie sich das Zertifikat ansehen.